Am Oberbach – ein Negativbeispiel für den „Meerbuscher Standard“

Die aktu­elle Dis­kus­sion um die Sanie­rung der Straße ?Am Ober­bach?? in Meerbusch Langst-Kierst  zeigt mal wie­der die unter­schied­li­che Sicht­weise zwi­schen Ver­wal­tung der Stadt Meer­busch und den Grünen Meerbusch was den Ausbau von Straßen in unserem Stadtgebiet angeht.

Schon bei der Pla­nung für das Ostara Gelände in Osterath (Umfangreiche Wohnbebauung und ein Frischemarkt) haben wir erreicht, dass auf den so genannten ?Meer­bu­scher Stan­dard?? für den Aus­bau von Stra­ßen verzichtet wird. Durch einen reduzierten Straßenquerschnitt und weniger Stellfläche ergaben sich geringere Kosten von immerhin ca. 1 Mio. ??. Die geringere Straßenbreite wirkt sich zudem nach Grüner Auffassung sehr positiv auf die Gestaltung aus, da die Straße dann wieder Raum für alle bietet und Rasen erschwert wird.

Die Sanie­rung der Straße ?Am Ober­bach?? steht beispielhaft für Straßen-Sanie­rungen in Meer­busch.

Die Stadt plant über das Notwendige hinaus. So sagte Hr. Trapp, Lei­ter des Fach­be­reichs Stra­ßen und Kanäle in Meerbusch in der RP am 02.02.2015: ?Die Stadt baut nach den ein­schlä­gi­gen Regel­wer­ken. Im Hin­blick auf die ange­strebte Lebens­dauer von 50 Jah­ren der neuen Straße geht sie jedoch auf Num­mer sicher und dimen­sio­niert für eine Belas­tungs­klasse höher.?? Was das bedeutet können Sie unserer Anfrage für den Bau- und Umwelt­aus­schuss am 18.03.2015 entnehmen.

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