Seit Jahren liegt das Grundstück von Haus Meer brach, die Denkmäler werden nur unzureichend erhalten und gepflegt.
Die bisherigen Vorschläge zur wirtschaftlichen Entwicklung des Grundstücks waren nicht mehrheitsfähig, weil sie die Denkmäler gefährden, übermäßig in die Natur eingreifen würden oder für Meerbusch völlig überdimensioniert wären oder alles drei. Der aktuelle Entwurf bildet da keine Ausnahme. Daher beantragen wir , dass der Kulturausschuss die Verwaltung damit beauftragt, mit dem Eigentümer des Grundstücks Haus Meer in Verhandlung zu treten mit dem Ziel, das Grundstück käuflich zu erwerben oder langfristig zu pachten (z.B. Erbpacht) oder auf andere Art das Nutzungs- und Entwicklungsrecht für das Grundstück und die enthaltenen Denkmäler zu erhalten.
Wir halten diesen Schritt für unumgänglich, da der Erhalt der Denkmäler dringende Maßnahmen erfordert. Anstatt weiter mit Inverstoren über unmögliche Lösungen zu diskutieren, sollte die Stadt selbst aktiv werden.
Verwaltung, Politik und Vereine können gemeinsam das Grundstück kleinteilig und behutsam entwickeln und schrittweise ein sinnvolles Nutzungskonzept aufbauen. Dazu muss das Nutzungsrecht an dem Grundstück jedoch bei der Stadt liegen – entweder durch Kauf oder eine Langzeitpacht.
#meerbusch
#hausmeer
#meerbuschwirdgrün
#bündnis90diegrünen
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