Fast so lange, wie der ?lysée-Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich besteht, existiert ein Städtebündnis zwischen der bretonischen Stadt Fouesnant im Nordwesten Frankreichs, der Bretagne, und unserer schönen Stadt. Anlässlich des gestrigen Feiertages, welcher das Ende der nationalsozialistischen Diktatur sowie das Ende des Zweiten Weltkrieges markiert, sind VertreterInnen aus Politik und Verwaltung einer Einladung des Bürgermeisters Roger LeGoff gefolgt und verbrachten zwei Nächte in Fouesnant. Es fand eine Kranzniederlegung am Place des anciens combattants statt und es wurden mehrere Reden gehalten – unter anderem von Bürgermeister Bommers – welche den Wert der Deutsch-Französischen Freundschaft betonten und aufzeigten, wie wichtig es ist, insbesondere in Zeiten von Krieg, Krisen und Pandemien den politischen und kulturellen Austausch zu pflegen, Brücken zu bauen und gemeinsame Ziele festzulegen.
Wie aufgrund aktueller Geschehnisse zu erwarten, machte ein großer Teil des Diskurses das Thema Klimaschutz aus, denn auch Fouesnant ist von Dürre und Trinkwasserknappheit betroffen und das in der Bretagne, einer der regenreichsten Regionen Frankreichs. Es muss ein Weg gefunden werden, dass Tourismus und Wasserschutz sich nicht gegenseitig ausschließen.


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