Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Bauen und Umwelt am 14. Juni 2017 Parken

Christlich Demokratische Union & Bündnis 90/DIE GR?NEN FRAKTIONEN IM RAT DER STADT MEERBUSCH CDU 90 / Die Grünen – Meerbusch An den Vorsitzenden des Bau- und Umwelt-Ausschusses Herrn Leo Jürgens Stadt 40667 Meerbusch-Büderich Meerbusch, 30.4.2017
Antrag zur Sitzung des
Ausschusses für Bauen und Umwelt am 14. Juni 2017 Parken
Sehr geehrter Herr Jürgens,
die Fraktionen CDU und Bündnis 90 / DIE GR?NEN beantragen,
1. dass die Parkfläche vor dem Containerstandort Meerbuscher Straße in Bovert, nahe Auffahrt A52, mittels Parkscheiben (max. 3-4 Std.) zu bewirtschaften ist. Begründung: Vor den Containern wird der Parkraum regelmäßig durch Anhänger mit Werbebotschaften blo-ckiert. Hierdurch wird der Bevölkerung die Möglichkeit genommen, Glas und Papier unproblema-tisch zu entsorgen. Durch anteiliges Halten in der zweiten Reihe (zwecks Entsorgung) entstehen zum Teil kritische Situationen, insbesondere dadurch, dass die Landesstraße (ehemalige B9) sehr stark frequentiert ist. Der öffentliche Parkraum wird zur Werbung zweckentfremdet.
2. Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, in welchen weiteren Bereichen des Stadtgebietes Park-raum entsprechend, nicht dem eigentlichen Zweck gemäß, genutzt wird. Auch für diese Bereiche bietet sich eine Parkraumbewirtschaftung durch Parkscheiben an.
Auffällig, aber nicht durch Parkraumbewirtschaftung zu regeln, ist auch in diesem Zusammenhang die regelmäßige Nutzung des Park-and-Ride-Parkplatzes Bovert (U76) durch bis zu 5 Fahrzeuge ei-nes Malerbetriebes.
3. Parkplatz Am Ismerhof Meerbusch-Lank Die Verwaltung wird beauftragt, die beiden Granitstelen, die den Parkplatz Am Ismerhof zur Fuß-gängerzone Richtung Alter Schulhof abgrenzen, bis zur Abgrenzung des Parkplatzes vorzuziehen und somit unzulässiges Parken im unmittelbaren Eingangsbereich der Fußgängerzone zu verhin-dern. Alternativ, wenn dies günstiger wäre, ließe sich mit weiteren Granitstelen (oder ähnliches) das in diesem Bereich unzulässige Parken verhindern.
Begründung: Der Bau- und Umweltausschuss hat bereits vor sehr langer Zeit zwei Mal einen entsprechenden Beschluss gefasst, der von der Verwaltung nicht umgesetzt worden ist. Der genannte Bereich wird regelmäßig mit Fahrzeugen zugeparkt, teilweise auch zwei Kfz nebeneinander, wodurch sich eine erhebliche Behinderung für Fußgänger und Radfahrer, Rollstühle, Rollatoren oder Kinderwagen ergibt, da der Durchgang zwischen den Fahrzeugen zu eng ist. Oft wird hier auch aus purer Be-quemlichkeit geparkt, obwohl freie Stellflächen vorhanden sind. Das ist gegenüber anderen Ver-kehrsteilnehmern rücksichtslos.
Mit freundlichen Grüßen Werner Damblon / Jürgen Peters

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