Am 31. Mai fand die symbolische Grundsteinlegung des Konverters in Osterath statt, an der wir als Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen natürlich anwesend waren. Unser Ziel ist es, dass bei diesem wichtigen Projekt nachhaltige und umweltverträgliche Konzepte berücksichtigt werden.
Bei der Veranstaltung wurden Reden von verschiedenen VertreterInnen aus Politik und Wirtschaft gehalten, darunter Bürgermeister Christian Bommers, NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und Amprion-Geschäftsführer Hendrick Neumann. Insbesondere Mona Neubaur würdigte das Engagement der lokalen Politik und der Bürgerinitiativen und betonte die Bedeutung eines offenen Dialogs, um die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden.
Als Grüne hatten wir uns seit Beginn der Planung für eine alternative Standortwahl eingesetzt, die sowohl ökologische als auch soziale Aspekte berücksichtigt. Wir haben Bedenken geäußert, dass der gewählte Standort nicht ideal ist und dass durch die Nähe zur Wohnbebauung mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Anwohnerinnen und Anwohner nicht ausreichend berücksichtigt wurden
Trotz der Standortfrage sind wir jedoch froh, dass durch das lokale Engagement Verbesserungen erzielt werden konnten. Die Dimensionen der Gebäude wurden verkleinert und es wird nun ein Grünkonzept umgesetzt, um die Präsenz des Konverters in der Umgebung zu minimieren. Wir werden weiterhin eng mit den Verantwortlichen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die vereinbarten nachhaltigen Konzepte während des gesamten Bauprozesses eingehalten werden.
Die Grundsteinlegung des Konverters in Osterath ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiewende. Wir als Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen bleiben aktiv und setzen uns weiterhin für eine zukunftsfähige Energieversorgung ein, bei der Umweltaspekte und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen berücksichtigt werden.
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