Diese und die damit verbundene Beseitigung des alten Baumbestandes wird von uns abgelehnt.
Wir sind der Meinung, dass längst nicht alle Bäume, die der Planung zum Opfer fallen sollen, krank sind und fordern eine Einzelbaumuntersuchung. Für die neu zu pflanzenden Bäume fordern wir Pflanzung nach dem Stand der Technik, wie vom Referenten im Ausschuss vorgetragen wurde.
Leider bleibt die Mehrheitspartei bei ihrer starren, baumfeindlichen Haltung und begründet diese mit hanebüchenen Argumenten, wie z.B.:
- Alleen sind Nutzholz (historisch falsch)
- 7000 Bäume im „Epson-Wald“ (wie viele bleiben nach Durchforstung davon stehen und was nützen sie dem Anwohner der L137?)
- sie sollen einem Radweg weichen (der ist sicher auch ohne Baumsterben möglich!)
Mittlerweile hat sich eine Bürgerinitiative zum Erhalt der Bäume gegründet.
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