Der Versuch von IHK und Krefelder-Hafen-Gesellschaft, die Politik und die Bürger in Meerbusch mit einer Entlastung der Uerdinger Straße in Lank zu ködern, um ein riesiges Logistikzentrum aus dem Boden zu stampfen, wird scheitern, sagen die Grünen.
IHK und die Hafengesellschaft haben sich bereits vor einigen Wochen im ?ltestenrat von den Meerbuscher Grünen eine Abfuhr geholt. Die Grünen (und der Kooperationspartner CDU) sind sich einig, dass vor den Toren von Lank bis Nierst kein Logistikzentrum entsteht.
Die Stadt Krefeld muss ihre Verkehrsprobleme auf eigenem Boden lösen. Hierfür steht die Kreisstraße zwischen Ossum und Lank nicht zur Verfügung. Ebenso gibt es kein Interesse, sich von flächenfressendem Gewerbe einkreisen zu lassen. Die zudem fragwürdige Behauptung, dass diese Unternehmen Geld in die Meerbuscher Kasse spülen ist für uns unbedeutend. Eine solche Entwicklung würde zwingend weiteren Verkehr über Meerbuscher Stadtgebiet produzieren. Schon jetzt sind die Hafengesellschaft und die Stadt Krefeld nicht in der Lage den Ortsteil Lank ausreichend vor LKW-Verkehr zu schützen. Das wird auch mit einer neuen Anbindung an die A 57 (bei Geismühle) nicht anders sein, weil jeder Stau, den es dort fast täglich gibt, den Verkehr wieder durch Lank und wahrscheinlich zusätzlich durch die Rheingemeinden treibt.
Da im Gegensatz zum Konverter in Osterath die Entscheidungshoheit bei der Stadt Meerbusch und dem Rat liegen, ist diese Planung auszuschließen.
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