Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Bauen und Umwelt am 8. November 2017 Wald zur Kompensation der CO²Belastungen im Ostara-Gelände

Antrag zur Sitzung des Ausschusses für Bauen und Umwelt am 8. November 2017 Wald zur Kompensation der CO²Belastungen im Ostara-Gelände
Sehr geehrter Herr Jürgens,
die Fraktionen CDU und Bündnis 90 / DIE GR?NEN beantragen, das Thema Anpflanzung von durch die WBM auf die Tagesordnung zu setzten, beraten und beschließen zu lassen.
Der Ausschuss möge sich mit der diesbezüglichen Planung der WBM beschäftigen, zum Ausgleich für die Verwertung von Erdgas im Neubaugebiet Ostara, eine angemessen CO²-Kompensation vorzunehmen. Dem lag ein entsprechender Beschluss des Planungsausschusses im Rahmen der B-Plan-Verabschiedung Ostara vor.
Der Ausschuss möge klären, wie dem damaligen Beschluss des Planungsausschusses und des Rates der Stadt Meerbusch, dem Ziel einer angemessen CO²-Reduktion, Rechnung getragen werden kann.
Die Verwaltung wird gebeten, dem Ausschuss den entsprechenden Beschluss des Aufsichtsrates der WBM zur Beschlussfassung vorzulegen, ebenso die diesbezüglichen Passagen der damaligen Beschlussfassung des APL und des Rates.
Hintergrund:
Der Aufsichtsrat der WBM hat beschlossen auf einer Fläche von ca. 3 ha 15.000 Bäume zur Umsetzung des entsprechenden Beschlusses anzupflanzen. Diese Entscheidung in der WBM wurde unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Rates der Stadt Meerbusch getroffen.
Das Ostara-Gelände wurde, in intensiver Zusammenarbeit mit den Fraktionen CDU, Bündnis 90 / DIE GR?NEN und FDP, dem Investor und der Verwaltung, insbesondere ökologisch umgestaltet. Ziel war eine möglichst umfassende regenerative Energieversorgung. Neben eines 50%-igen Anteils von Gebäuden mit hohem Energiestandard, wurden Solaranlagen, Erdwärmeversorgung und eine zentrale Wärmeversorgung durch ein Blockheizkraftwerk beschlossen. Die hier entstehen-den Abgasimmissionen sollen durch Anpflanzung von Wald oder eine Abgabe für Klimaprojekte gemindert werden.
Die hiermit verbundene Maßnahme der WBM soll vom Ausschuss beraten werden.
Werner Damblon / Jürgen Peters

Text als PDF

Verwandte Artikel